Die Ausstellung zeigt Frauen aus Deutschland und Frankreich, die in unterschiedlicher Art und Weise, aus vielfältigen Gründen und Motiven und unter verschiedenen Bedingungen Widerstand gegen das NS-Regime geleistet haben.
Um insbesondere jungen Menschen zu vermitteln, dass Geschichte nicht ‚geschieht‘, sondern von Menschen ‚gemacht‘ wird, wählen die Kuratorinnen einen doppelten Zugang: Zum einen zeigt die Ausstellung, warum, wie und wann Frauen Widerstand gegen das NS-Regime geleistet haben. Gleichzeitig thematisiert sie, wer, wie und was an diesen Widerstand erinnert. Zum anderen präsentiert die Ausstellung sowohl bekannte als auch bisher unbekannte Frauen aus Deutschland und Frankreich, die durch ihr Handeln besonders beeindrucken.
Bereiche der Ausstellung:
- Einführung: Leben im Nationalsozialismus und Frankreich im Zweiten Weltkrieg
- Was ist Widerstand?
- Motive für den Widerstand von Frauen
- Formen des Widerstands von Frauen (Exkurs: Medien in den 1920-40er Jahren; Kabinett: Widerstand im Konzentrationslager)
- Erinnerungskulturen
Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert, die zur Interaktion und Partizipation einlädt.
Ein weiterer Zugang und zusätzliche Informationen werden in der digitalen Version der Ausstellung geboten.
Außerdem stellen wir didaktische Materialen für Schulen und andere Bildungsträger online und kostenfrei in deutscher und französischer Sprache zur Verfügung.
