„Schule ist jenes Exil, in dem der Erwachsene das Kind solange hält, bis es imstande ist, in der Erwachsenenwelt zu leben, ohne zu stören.“ – Mit Aussagen wie diesen kritisierte Maria Montessori die Pädagogik ihrer Zeit. Als Ärztin für Kinderheilkunde und Kinderpsychiatrie etablierte Montessori ein eigenes pädagogisches Konzept, das heute weltweit in Kindergärten und Schulen vermittelt und gelebt wird.
Wer war diese Frau und was waren ihre Motivationen? Der Vortrag beleuchtet Leben und Wirken einer ungewöhnlichen Frau, die schon zu Lebzeiten zum Mythos wurde.
Der Vortrag findet im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Frauen als Mythos“ statt.
Referentin
Sarah Behr M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institute for Medical Humanities an der Universität Bonn.