Die Medizin- und Wissenschaftsjournalisten Martina Keller hat das Sachbuch zur Fußball-Europameisterschaft der Frauen publiziert, das gleichzeitig eine Zeitreise in die Geschichte der Frauenemanzipation in der Bundesrepublik bietet.
Im Gespräch mit der Historikerin Alma Hannig geht es um die großen Gefühle beim Fußball, die Geschichte des Frauenfußballs und das wachsende Selbstbewusstsein der Frauen dies- und jenseits des Rasens.
Das Gespräch findet im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Ran ans Leder“ zur Frauenfußball-EM 2022 statt.
Referentin
Martina Keller arbeitet als freie Medizin- und Wissenschaftsjournalistin für DIE ZEIT, DER SPIEGEL und GEO Magazin und produziert Hörfunk-Features für ARD-Sender. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit sind investigative Recherchen, etwa zum Thema Ärzte-Sponsoring, Pharma-Marketing und Sterbehilfe.
Martina Keller wurde für ihre Arbeit vielfach ausgezeichnet, u.a. 2010 von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. 2012 erhielt sie den Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus, 2020 den Journalistenpreis „Evidenzbasierte Medizin in den Medien“. In jüngster Zeit hat sie auch einige Features und Reportagen über den Fußball geschrieben. Martina Keller lebt in Hamburg, wo sie für Union 03 im linken Mittelfeld spielt.
