Widerstand von Frauen gegen den Nationalsozialismus in Europa. Aktuelle Forschungen, Vermittlungsformate und Debatten im internationalen Vergleich
Die Tagung findet im Rahmen unseres EU-Projektes Weiblicher Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland und Frankreich statt, das wir seit Januar 2023 umsetzen. Sie ist öffentlich und richtet sich bewusst nicht nur an ein Fachpublikum.
Auf der Tagung werden aktuelle Forschungsergebnisse gerade auch jenseits der bekannten Gesichter des weiblichen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus diskutiert. Dabei stehen unter anderem folgende Fragen im Zentrum: Leisten Frauen eine andere Art von Widerstand? Wenn ja: warum? Unterscheiden sich die Motive der Frauen von jenen der Männer? Gibt es also einen typisch weiblichen Widerstand?
Aufgrund der Aktualität des Themas „Widerstand von Frauen“ – wie etwa jener in Iran oder Belarus – und der historischen Bedeutung des Widerstands von Frauen im Nationalsozialismus werden auch die Möglichkeiten der Vermittlung in verschiedenen Medien beleuchtet: Warum ist es wichtig, diese Themen in der heutigen Zeit zu behandeln und welche Relevanz haben sie für die historische Bildungsarbeit? Wie können Personen und Gruppen, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet haben, angemessen vermittelt werden?
Kooperation
Das HdFG richtet diese Tagung in Zusammenarbeit mit dem Centre Ernst Robert Curtius (CERC) und dem Institut français Bonn aus.
Papers und Programm:
Uhrzeit | Die genauen Uhrzeiten können Sie dem Tagungsflyer entnehmen. |
Ort | Institut français Bonn | Centre Ernst Robert Curtius Bonn. Die Tagung kann auch online verfolgt werden. |
Kosten | Die Veranstaltung ist kostenlos. |