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Marilyn Monroe – ein amerikanischer Mythos mit deutschem Make Up? Von der Kriegsschuldfrage bis zu Black-Lives-Matter

Vortragsreihe „Frauen als Mythos“

Dienstag, 14.06.2022, 19:00 – 20:30 Uhr, online

Marilyn Monroe
Bild: Marilyn Monroe, 1953, Wikimedia Commons, public domain
Marilyn Monroe
Bild: Marilyn Monroe, 1953, Wikimedia Commons, public domain

Warum durfte in der Ära Adenauer eine Marilyn Monroe nicht gegen Kaiser Wilhelm II. agieren? Was störte westdeutsche Journalist*innen an ihrem Künstlerinnennamen? Warum musste in der BRD die Polizei wegen ihr ausrücken? Warum wurde man in der DDR plötzlich Monroe-Fan? Wieso gilt sie heute noch als Vorbild für Protestkultur?

Alle diese Fragen bereitet der Historiker Tobias Hirschmüller auf der Grundlage einer modernen mythentheoretischen Analyse auf. Er hat unzählige Zeitungsartikel aus Illustrierten von den frühen 1950ern bis zur Gegenwart ausgewertet und zeigt uns den Wandel und die Bedeutung des Mythos Marilyn bis in die heutige Zeit.

Referentin

Tobias Hirschmüller, M.A., Historiker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im bavarikon-Projekt, Doktorand an der Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Wo und Wann?

Datum und Uhrzeit:

Dienstag, 14.06.2022, 19:00 – 20:30 Uhr

Veranstaltungsort:

online via Zoom

Anmeldung:

per E-Mail
Der Eintritt ist kostenfrei.

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